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Definition / Synonyme / Klassifikation
Synonyme: Morbus Alzheimer, Alzheimer Demenz
ICD-10: F00.-*
Häufigkeit
- 70% Frauen (Verlauf bei Frauen oft gravierender)
Symptome
- –
Risikofaktoren
Dauerhaft erhöhte Cortisolspiegel haben neurotoxische (nervenzellschädigende) Effekte und sind mit einem deutlich erhöhten Demenzrisiko assoziiert.
Nächtliche Lichtexposition stört den zirkadianen Rhythmus. Die dadurch bedingte Erhöhung des Risikos für Stoffwechselstörungen, Krebserkrankungen und Alzheimer-Demenz ist in Studien eindeutig signifikant belegt.
Ein Mangel an Vit. B2, B6, B12 und Folsäure führt zur Hyperhomocysteinämie, die mit einem erhöhten Alzheimerrisiko einhergeht.
scheinbar ist die vermehrte FSH-Ausschüttung gerade um die Menopause und v.a. bei Frauen an der Entstehung der Erkrankung maßgeblich ursächlich beteiligt. Parallel zur FSH-Erhöhung treten oft die esrten Symptome auf. Vermutet wird ein Einfluß über den C/EBPß/AEP-Signalweg.
nach TCM:
Diagnostik
Laboruntersuchungen
Pregnenolon im Serum erniedrigt
in Deutschland noch nicht kommerziell verfügbar
Liquordiagnostik
Nach Lumbalpunktion wird die Menge an Amyloid-β-42, der Quotient aus Amyloid-β-42/Amyloid-β-40 (bei Alzheimer vermindert) sowie das an Stelle 181 phosphorylierte Tau (bei Alzheimer erhöht) im Liquor bestimmt.
Positronen-Emissions-Tomographie (PET)
Nach Verabreichung von Liganden, die an die beiden Proteine Amyloid-β und Tau binden, können die pathophysiologischen Korrelate der Alzheimer-Erkrankung, die extrazellulären Ablagerungen von Amyloid-β-Plaques sowie die intrazellulären Ablagerungen von pathologischem Tau-Protein, mittels Bildgebung dargestellt werden.
Behandlungsmöglichkeiten
Behandlungs-möglichkeiten
Westlich schulmedizinische Leitlinientherapie
- –
Aurikulo-Medizin
Über Ohrakupunkturpunkte lassen sich einige Hirnregionen immer wieder sehr positiv beeinflussen. Zur Anwendung kommen hierbei der Frequenzlaser und die Templantate, so daß regelmäßige Sitzungen in größeren Abständen als begleitende Therapie möglich sind.
Auch die kleinen Erfolge, die hierbei immer wieder zu verzeichnen sind, bringen Betroffenen und ihren Angehörigen oft einige Erleichterung für den Alltag und immer wieder Mut, Hoffnung und Zuversicht. Eine sehr empfehlenswerte Möglichkeit der Unterstützung!
Mikronährstoffe
Galaktose
Bioidentische Hormontherapie
Pregenenolonsulfat im Plasma soll 150 – 300 µg/l
⇒ ca. 30-60mg tgl. p.o. morgens
Phytotherapie
- Dreiblatt Kalium Granulat (Bio)® (Dr. Pandalis GmbH)
⇒ 1x täglich ca. 5 g (1 gehäufter Teelöffel) natürliches Dreiblatt Kalium Granulat zusammen mit einem Glas Wasser, Naturjoghurt oder Gemüsesaft
Inhaltsstoffe: Spinat-, Giersch- und weißer Gänsefuß-Pulver) 97,3 %, Gewürze (Oregano 1%, Zwiebel 1 %), Verdickungsmittel Johannisbrotkernmehl
z.B. Phytoform® Ashwagandha 500+ ⇒ 1 Kps. tgl. zum Essen
z.B. Brokkoliextrakt + Aktiv-Enzym Dr.Wolz® ⇒ 1 Kps. tgl. zum Essen
Links: https://sulforaphan.com/sulforaphan-und-alzheimer/
Safran reduziert oxidativen Streß im Nervengewebe und wirkt somit schützend auf das Hirngwebe. Es wurde nachgewiesen, daß sich unter Safran-Einnahme Gedächtnis, Lernvermögen und Denkleistung verbessern.
In Studien war die Wirkung denen der schulmedizinisch verwendeten Medikamenten (Donezepil, Memantin) nicht unterlegen.
z.B.: Cefasafra® Kapseln ⇒ 2x tgl. 1 Kps.
Quellen: Chrubasik-Hausmann S. Z Phytother 2024; 45: 10-14; doi: 10.1055/a-2132-4984
Artesisches Wasser
Unbehandelte Wässer aus Artesischen Quellen
⇒ 1,5 Liter gleichmäßig über den Tag verteilt trinken (statt z.B. Leitungswasser o. industriell verarbeitete Mineralwässer)
z.B. St. Leonhards Quelle,
Informationsmaterial
- Die Initiative Alzheimer Forschung bietet zahlreiche gute Broschüren zum Download oder Bestellen an.
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