Alzheimer-Erkrankung

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Definition / Synonyme / Klassifikation

ICD-10:

Häufigkeit

  • 70% Frauen (Verlauf bei Frauen oft gravierender)

Symptome

Ursachen

Dauerhaft erhöhte Cortisolspiegel haben neurotoxische (nervenzellschädigende) Effekte und sind mit einem deutlich erhöhten Demenzrisiko assoziiert.

Ein Mangel an Vit. B2, B6, B12 und Folsäure führt zur Hyperhomocysteinämie, die mit einem erhöhten Alzheimerrisiko einhergeht.

scheinbar ist die vermehrte FSH-Ausschüttung gerade um die Menopause und v.a. bei Frauen an der Entstehung der Erkrankung maßgeblich ursächlich beteiligt. Parallel zur FSH-Erhöhung treten oft die esrten Symptome auf. Vermutet wird ein Einfluß über den C/EBPß/AEP-Signalweg.


Quellen: Xiong, J., Kang, S.S., Wang, Z. et al. FSH blockade improves cognition in mice with Alzheimer’s disease. Nature 603, 470–476 (2022). https://doi.org/10.1038/s41586-022-04463-0

nach TCM:

Diagnostik

Laboruntersuchungen

Pregnenolon im Serum erniedrigt

in Deutschland noch nicht kommerziell verfügbar

Liquordiagnostik

Nach Lumbalpunktion wird die Menge an Amyloid-β-42, der Quotient aus Amyloid-β-42/Amyloid-β-40 (bei Alzheimer vermindert) sowie das an Stelle 181 phosphorylierte Tau (bei Alzheimer erhöht) im Liquor bestimmt.

Positronen-Emissions-Tomographie (PET)

Nach Verabreichung von Liganden, die an die beiden Proteine Amyloid-β und Tau binden, können die pathophysiologischen Korrelate der Alzheimer-Erkrankung, die extrazellulären Ablagerungen von Amyloid-β-Plaques sowie die intrazellulären Ablagerungen von pathologischem Tau-Protein, mittels Bildgebung dargestellt werden.

Behandlungsmöglichkeiten

Behandlungs-möglichkeiten

Westlich schulmedizinische Leitlinientherapie

Aurikulo-Medizin

Über Ohrakupunkturpunkte lassen sich einige Hirnregionen immer wieder sehr positiv beeinflussen. Zur Anwendung kommen hierbei der Frequenzlaser und die Templantate, so daß regelmäßige Sitzungen in größeren Abständen als begleitende Therapie möglich sind.
Auch die kleinen Erfolge, die hierbei immer wieder zu verzeichnen sind, bringen Betroffenen und ihren Angehörigen oft einige Erleichterung für den Alltag und immer wieder Mut, Hoffnung und  Zuversicht. Eine sehr empfehlenswerte Möglichkeit der Unterstützung!

Mikronährstoffe

Galaktose

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Bioidentische Hormontherapie

Pregenenolonsulfat im Plasma soll 150 – 300 µg/l
⇒ ca. 30-60mg tgl. p.o. morgens

 

Phytotherapie

Dreiblatt Kalium Granulat (Bio)®
  • Dreiblatt Kalium Granulat (Bio)® (Dr. Pandalis GmbH)
    ⇒ 1x täglich ca. 5 g (1 gehäufter Teelöffel) natürliches Dreiblatt Kalium Granulat zusammen mit einem Glas Wasser, Naturjoghurt oder Gemüsesaft

Inhaltsstoffe: Spinat-, Giersch- und weißer Gänsefuß-Pulver) 97,3 %, Gewürze (Oregano 1%, Zwiebel 1 %), Verdickungsmittel Johannisbrotkernmehl

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Ashwagandha (Withania somnifera, Schlafbeere)

z.B. Phytoform® Ashwagandha 500+ ⇒ 1 Kps. tgl. zum Essen

Sulforaphan

z.B. Brokkoliextrakt + Aktiv-Enzym Dr.Wolz® ⇒ 1 Kps. tgl. zum Essen


Links: https://sulforaphan.com/sulforaphan-und-alzheimer/

Safran (Crocus sativus)

Safran reduziert oxidativen Streß im Nervengewebe und wirkt somit schützend auf das Hirngwebe. Es wurde nachgewiesen, daß sich unter Safran-Einnahme Gedächtnis, Lernvermögen und Denkleistung verbessern.

In Studien war die Wirkung denen der schulmedizinisch verwendeten Medikamenten (Donezepil, Memantin) nicht unterlegen. 

z.B.: Cefasafra® Kapseln ⇒ 2x tgl. 1 Kps.


Quellen: Chrubasik-Hausmann S. Z Phytother 2024; 45: 10-14; doi: 10.1055/a-2132-4984

Artesisches Wasser

Unbehandelte Wässer aus Artesischen Quellen

⇒ 1,5 Liter gleichmäßig über den Tag verteilt trinken (statt z.B. Leitungswasser o. industriell verarbeitete Mineralwässer)

z.B. St. Leonhards Quelle

Informationsmaterial

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