In westlichen Ländern ist bis zu jede zweite Brustkrebserkrankung auf die Anwendung künstlicher Hormonpräparate zurückzuführen.

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Mit einer guten Jodversorgung ist der Körper in der Lage, Östrogen über den Darm auszuscheiden und so krebsfördernde Östrogenspiegelspitzen im Blut zu vermeiden.

Traditionell ernährte japanische Frauen haben eine sehr gute Jodversorgung und ein verschwindend geringes Brustkrebsrisiko!

Deutschland ist Jodmangelgebiet. Ca. 90% meiner auf ihre Jodversorgung hin untersuchten Patientinnen und Patienten weisen eine deutliche Jod-Unterversorgung auf!

Prinzipiell schwächt Progesteron die zellteilungsfördernde Wirkung der Östrogen ab und verhindert so eine unkontrollierte Zellvermehrung. Je nach genetischer Veranlagung und epigenetischen Einflüssen entstehen in der Leber einiger Menschen aber eher ungünstig wirkende Progesteronvarianten, die nicht zum Schutz beitragen.

Daher sollte auch vor einer bioidentischen Hormontherapie mit Progesteron immer auf dessen Verstoffwechselung hin untersucht werden. Hier ist die Expertise eines erfahrenen Therapeuten gfragt!