von Dr. med. Nicolai Schreck
Das meist als „Rezeptordefekt“ bezeichnete Phänomen beschreibt eine Störung im Vitamin-D-Rezeptor-(VDR)-Signalweg. In der Regel liegt dabei ein Mangel an VDR aufgrund einer unzureichenden Expression vor.
Die aktivierte Form des Vit.D (1,25(OH)2D, Calcitriol) gelangt so nicht in ausreichender Menge an seinen Wirkort in den Zellen. Calcitiol sammelt sich in Folge vor den Zellen im Blut an. Die so gemessenen erhöhten Calcitriolwerte gehen auffällig häufig mit der Erhöhung auch klassischer Entzündungsmaker (CK, CRP) und dem vermehrten Auftreten chronisch-entzündlicher sowie autoimmuner Erkrankungen einher.
Mikroben sind in der Lage, den VDR zu blockieren:
,, und Quecksilberbelastungen
Zusätzlich zur etablierten Bestimmung des Calcidiol-Spiegels (25(OH)D) muss Calcitriol (1,25(OH)2D) geprüft und beide in ein Verhältnis zueinander gesetzt werden.
Werte der Ratio > 1 korrelieren mit vermehrten Entzündungsreaktionen und zeigen eine Störung im VDR-Signalweg (kurz einen „Vitamin-D-Rezeptor-Defekt“) an.
keine
Das sog. BODI-Protokoll nach dem Münchener Arzt Christian Burghardt ist die bisher etablierteste Methode der Ganzheitsmedizin bei einem diagnostizierten VDR-Defekt und entsprechenden Symptomatiken.