Dysbiose der Darmflora

Darmdysbiose

Definition

Symptome

  • Blähungen
  • Bauchkrämpfe
  • Durchfall u./o. Verstopfung
  • Unverträglichkeit von Nahrungsfetten
  • Fettstühle
  • Migräne
  • Konzentrationsstörungen, brain fog
  • Schlafstörungen
  • depressive Verstimmungen
  • Immunschwäche
  • Mangel fettlöslicher Vitamine (A, D, E, K), Eisen u. Vit.B12

Ursachen / Begünstigende Faktoren

V.a. industriell strak verarbeitete Produkte wie Fertiggerichte o. Fastfood, aber auch Gluten, Tiermilchprodukte u.v.a. Nahrungsmittel, die wir heute in viel zu großen Mengen zu uns nehmen schädigen die Darmwand und die Darmflora direkt.

Mikronährstoffmängel führen zu Funktionsstörungen der Darmschleimhautzellen. Damit verändern sich deren Stoffwechselprodukte und in Folge auch die Zusammensetzung der Darmflora.

Viele Schadstoffe in Nahrungs-, Genuß- und Arzneimitteln schädigen die Darmwand und die Darmflora direkt. Wegen ihrer Verbreitung und den hohen durchschnittlich verzehrten Mengen haben bei uns folgende Substanzen einen großen Anteil an der Schadwirkung auf die Darmwand und die Verdauungsfunktion:

  • Gluten
  • Casein (in Tiermilchprodukten)
  • Glyphosat (in zahlreichen Lebensmitteln weltweit)

…stören durch die Ausbildung anhaltender Mikroentzündungsherde die normale Magen-Darm-Bewegung (Motilität), die Keime aus dem Dünndarm befördert.

  • Hemmer der Darmmotilität: Loperamid
  • „Säureblocker“: Omeprazol, Pantoprazol etc.
  • Antihistaminika H2-Antagonisten:
  • sekretorischer IgA-Mangel
  • Schilddrüsenunterfunktion

Folgeerkrankungen

Diagnostik

  • Vitamin A
  • 25-OH-Vitamin D3 / 1,25 (OH)2-Calcitriol
  • Ferritin + CRP
  • Methylmalonsäure
  • Vollblutanalyse Mineralstoffe + Vit.B6

Behandlungsmöglichkeiten

Nach westlichen Leitlinien

keine

Ernährungstherapie

  • Elementardiät

Aromatherapie

Ätherische Öle

  • Wacholder
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