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Klassifikation
ICD-10: 
ICD-11: 
Definition
Dauerhaft erhöhte Insulinspiegel im Blut.
Insulinwirkungen
					 Erhöhte Bildung von Adrenalin, Noradrenalin, Cortisol 
							
			
			
		
						
				- Insulin stimuliert zusammen mit LH die Umsetzung von Progesteron zu Testosteron
 - Insulin reduziert die Produktion von SHGB (sexualhormonbindendem Globulin) in der Leber
 
					 Erhöhung des freien Testosterons 
							
			
			
		
						
				- Insulin stimuliert zusammen mit LH die Umsetzung von Progesteron zu Testosteron
 - Insulin reduziert die Produktion von SHGB (sexualhormonbindendem Globulin) in der Leber
 
					 Leptinresistenz 
							
			
			
		
						
				→ ständiges Hungergefühl durch fehlende Leptinwirkung
→ Stimmungstief
→ Unlust, sich zu bewegen
					 gesteigerte Natriumrückresorption in der Niere 
							
			
			
		
						
				→ Blutdruckerhöhung → arterielle Hypertonie
					 erhöhte Aktivität des sympathischen Nervensystems 
							
			
			
		
						
				→ Blutdruckerhöhung → arterielle Hypertonie
→ verminderte Streßresilienz
					 vermehrtes Wachstum glatter Muskelzellen in den Gefäßwänden 
							
			
			
		
						
				→ Blutdruckerhöhung → arterielle Hypertonie
					 vermehrte Harnsäurebildung, veringerte Harnsäureausscheidung 
							
			
			
		
						
				→ Hyperurikämie → Gicht
					 verminderte Fähigkeit, Blutgerinnsel aufzulösen 
							
			
			
		
						
				→ erhöhtes Thromboserisiko
					 Störung des Fettstoffwechsels 
							
			
			
		
						
				→ vermehrte Fetteinlagerung in die Fettzellen
→ Rückgang der Glukoneogenese aus Fetten (damit verminderter Fettabbau)
→ erhöhte Triglyceride (Hypertriglyceridämie)
→ vermindertes HDL
→ erhöhtes LDL
					 Erhöhung des Wachstumshormons (STH) 
							
			
			
		
						
				direkter Gegenspieler zu Insulin
→ Anregung des Zellwachstums
→ erhöhtes Krebsrisiko
					 Abnahme von HCG 
							
			
			
		
						
				→ verminderte Regenerationsfähigkeit
					 Abnahme von DHEA 
							
			
			
		
						
				→ verminderte Bildung aller Geschlechtshormone
→ Libidoverlust
					 Abnahme von Malatonin 
							
			
			
		
						
				→ Störung der Schlafphasen
→ Insomnie
					 Verstärkung der Hämostase 
							
			
			
		
						
				→ gesteigerte Thrombosebildung
→ verminderte Fibrinolyse
					 Störung der Immunität 
							
			
			
		
						
				TH1-TH2-Switch:
→ Abnahme der intrazellulären Immunität
→ Überaktivität der Extrazellulären Immunität
Symptome
- ständiges Hungergefühl oder
 - prädiabetogene Heißhungerattacken
 - Libidoverlust
 - Insomnie (Ein- und Durchschlafstörungen)
 
Risiken & Folgeerkrankungen
- Migräne
 - arterielle Hypertonie (Bluthochdruck)
 - Herzinfarkt
 - Schlaganfall
 - Gefäßverschlüsse in den Beinen (pAVK)